Vinfast will Autofabrik in Indonesien bauen

Vinfast will Autofabrik in Indonesien bauen

Januar 14, 2024 Aus Von Heiko
Der indonesische Präsident Joko Widodo probiert im vietnamesischen Autowerk Haiphong einen Vinfast-Stromer aus, eskortiert von Vingroup-Konzernchef Pham Nhat Vuong (rechts). Foto: Vinfast

Der indonesische Präsident Joko Widodo probiert im vietnamesischen Autowerk Haiphong einen Vinfast-Stromer aus, eskortiert von Vingroup-Konzernchef Pham Nhat Vuong (rechts). Foto: Vinfast

Vietnamesen planen Kooperation mit Transportdienst „Gojek“

Haiphong/Jakarta, 14. Januar 2024. Der vietnamesische Fahrzeug-Hersteller „Vinfast“ will nicht nur in Indien, sondern auch in Indonesien eine neue Auto-Fabrik bauen. Die soll etwa 200 Millionen Dollar kosten und 30.000 bis 50.000 Stromer pro Jahr bauen. Das hat Vinfast nach einem Besuch des indonesischen Präsidenten Joko Widodo im Vinfast-Stammwerk in Haiphong mitgeteilt.

Weitere Investitionen geplant

Ähnlich wie Indien ist Indonesien mit seinen 275,5 Millionen Einwohnern für das vietnamesische Unternehmen ein potenzieller Groß-Absatzmarkt. Konkret haben die Vietnamesen auch schon ein paar mögliche Kunden für ihre Elektrofahrzeuge gefunden: Gemeinsam mit der – auf Taxi- und Transportdienste spezialisierten – Konzernschwester GSM hat Vinfast eine Absichtserklärung mit Indonesiens führendem Technologieunternehmen „Goto“ geschlossen, dem unter anderem die Transportdienstleistungsplattform „Gojek“ gehört. Die Erklärung ziele darauf, „umweltfreundlichen Transport durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen in Indonesien zu fördern“ – gemeint sind damit insbesondere auch Vinfast-Stromer. Unabhängig von diesem konkreten Projekt kündigte GSM an, in naher Zukunft bis zu 900 Millionen US-Dollar in Indonesien zu investieren.

Autor: hw

Quelle: Vinfast