Hebammen und Armentafel bekommen von Vietnamesen gespende Masken
Die vietnamesische Gemeinde in Dresden und Sachsen hat in der Corona-Krise Tausende Masken gespendet. Sie wurden u. a. an Hebammen und Tafel-Mitarbeiter weiterverteilt. Foto: Heiko Weckbrodt
Dresden, 20. Mai 2020. Die Maskenspende der vietnamesischen Gemeinde in Sachsen kommt nun unter anderem Hebammen und den Armen-Speisungen zugute. Das geht aus Mitteilungen des sächsischen Sozialministeriums hervor.
Masken teils selbst genäht, teils auf eigene Kosten in Hanoi produziert
Ende April hatten hier lebende Vietnamesen Tausende Masken gegen Corona an die Stadtverwaltung und die Landesregierung übergeben. Darunter waren neben vielen selbst genähten Exemplaren auch professionelle Masken, die die vietnamesische Community auf eigene Kosten in Hanoi hatte herstellen und nach Sachsen bringen lassen.
Stadt und Land haben einen Großteil der Spende inzwischen verteilt. Unter anderem hatte die sächsische Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) bereits an den Hebammenverband übergeben. Weiter 6000 Spendenmasken will sie am Montag in Dresden an den Joachim Rolke übergeben – er ist der Landesvorsitzenden der „Tafeln“ in Sachsen, die Arme mit Lebensmitteln versorgen.
Autor: hw
Quelle: SMS